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Stromtod

Gefährliche Mittelspannungsmasten sind der Grund für den Tod zahlreicher Vogelarten wie Seeadler, Weißstorch und Uhu. Bei Berührung spannungsführender Teile der Masten können die Vögel aufgrund ihrer Größe leicht Erd- und Kurzschlüsse verursachen, die zu einem tödlichen Stromschlag führen. Allein in Deutschland wird der Bestand solcher Masten auf 350.000 geschätzt - mit dramatisch hohen Verlusten europäischer Vogelarten. Dabei sind längst technische Lösungen für eine vogelschutzkonforme Konstruktion neuer Masten und das Nachrüsten alter Masten entwickelt worden.

Das Bundesnaturschutzgesetz hat deshalb 2002 die Errichtung gefährlicher Masttypen strikt verboten. Es verlangt von den Netzbetreibern zudem die Umrüstung der alten Masten bis spätestens 2012. Allerdings verläuft die Umrüstung der gefährlichen Masten nur schleppend. Die EGE drängt seit Jahren Netzbetreiber und Behörden, die gesetzlichen Pflichten endlich einzulösen. Die EGE hat sich in einer Vielzahl von Beiträgen des Problems angenommen.
Die Beiträge im einzelnen:

Allgemeine Informationen zum Stromtod

Stromtod: Zum Beispiel die Lage in Nordrhein-Westfalen

Über das Problem der für Vögel gefährlichen Strommasten informiert sie auch das Faltblatt der EGE "Stromkonzerne zur Verantwortung ziehen!" Das Faltblatt kann kostenlos bezogen werden bei der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V.
European Group of Experts on Ecology, Genetics and Conservation
Breitestrasse 6
D-53902 Bad Münstereifel
Telefon +49 [0] 22 57 - 95 88 66
  egeeulen@t-online.de

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