Zwischen Plastikgarten und Erlebnisgondel – Naturentfremdung und ihre Folgen. So lautet das Titelthema der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Nationalpark“. Im Heft finden Sie weitere Beiträge – beispielsweise über den Mittelspecht, Begegnungen mit Wildtieren in Nationalparken, eine Einschätzung zur Biodiversitätsstrategie der Europäischen Union und einen Reisebericht über den italienischen Nationalpark Monti Sibillini. In der Reihe „Menschen und Geschichten“ schaut Wilhelm Breuer in ein Stück Naturschutz- und Herzensbildung „für die Schuljugend“, nämlich den „Deutschen Natur- und Tierschutzkalender des Jahres 1973“. Der Beitrag ist mehr als ein nostalgischer Rückblick. Er belegt, dass im Naturschutz in einem halben Jahrhundert nicht alles schlechter geworden ist, aber die Probleme heute keineswegs weniger drängend sind als damals. Das gilt zumal für die Frage, wie junge Menschen einer selbsternannten „letzten Generation“ für den Naturschutz gewonnen werden können. Klicken Sie bitte hier, wenn Sie Breuers Beitrag lesen möchten.
Die Zeitschrift „Nationalpark“ berichtet auf 46 Seiten viermal jährlich über die Entwicklung deutscher Nationalparke, große Schutzgebiete und aus dem Naturschutz. Die Zeitschrift leistet sich, was in der deutschen Zeitschriftenlandschaft eine Ausnahme ist: einen unabhängigen, kritischen und fundierten Blick auf die Sache des Naturschutzes. Herausgeber der Zeitschrift ist der „Verein der Nationalpark-Freunde e.V.“ Die EGE empfiehlt diese Zeitschrift mit den Worten, die der vor 100 Jahren geborene Journalist Horst Stern für sie gefunden hat: „Besser kann man Papier aus dem Holz der Bäume nicht nutzen“. Klicken Sie bitte hier, wenn Sie weitere Informationen über die aktuelle Ausgabe wünschen.