Leider konnten wir nicht sehen ob sie die von mir auf einer Felsnase ausgelegte Ratte zu diesem Zeitpunkt mitgebrachte. Später verschlang der Junguhu, nach mehrmaligem Umdrehen und nach Fehlversuchen „gegen den Strich“, eine Ratte. Auf Grund der Färbung kann ich diese als die „Felsnasenratte“ eindeutig identifizieren.
Mit diesem Schritt bin ich sehr zufrieden.
Weiter fraglich bleibt ob der nun in Gang gekommene „Muttertrieb“ ausreicht um in Lotte „ein Beutemachen für den Jungenvogel“ auszulösen. Sofern ich weiter sehr viel Nahrung auslege wird dies für Lotte nicht wirklich notwendig sein. Wie wir gesehen haben frisst sie selber vom Kinderteller…
Nach meiner Einschätzung ist es eindeutig zu verantworten den Adoptionsversuch vorläufig weiter zu führen. Ob das Mutter-Kind-Verhältnis gut genug wird um die Kleinfamilie sich selber zu überlassen bleibt wohl noch länger offen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Brücher